Mittwoch, 20. Januar 2010

Cricket?

Bevor ich die bisher längste Zugfahrt meines Lebens antreten werde, sehe ich am zugehörigen Abfahrbahnhof ein kleines Spektakel. Das Spektakel scheint besonders spektakulär zu sein, denn es haben sich immerhin eine Menge Menschen versammelt, um dem Spektakel beizuwohnen. Besagtes besteht - bei genauerer Betrachtung - lediglich aus einem kleinen Fernsehapparat, in welchem ein Cricket-Spiel übertragen wird.


Cricket, so habe ich bereits während meiner kulturellen Vorbildung gelernt, ist eines der tonangebenden Worte, die mit dem modernen Indien assoziiert werden. Leider bin ich den Regeln des Spiels nicht mächtig und kann daher ein Mitfiebern nur vortäuschen. Aktuell ist Cricket in meinem Kopf gleich neben Baseball abgelegt unter "langatmig, viele Menschen, wenig Action".

Ich unterziehe mich einer ausgiebigeren Betrachtung des gezeigten Spiels und versuche mit meinen Vorurteilen hausieren zu gehen oder mich zumindest von der Daseinsberechtigung dieses Hypes überzeugen zu lassen. Da ich leider scheitere, fehlt dieser Geschichte stellvertretend eine Pointe.

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